Teil von PICRYL.com. Nicht von der Library of Congress entwickelt oder unterstützt
Harold S. Gladwin Residence, 780 El Bosque Road, Montecito, Santa Barbara County, CA

Similar

Harold S. Gladwin Residence, 780 El Bosque Road, Montecito, Santa Barbara County, CA

description

Zusammenfassung

Zu den Feldrekorden gehört dieses Buch: Documentation of the Lovelace Garden Designed by Isabelle Greene (Ventura, CA: Schaf Photo & Design, 2017). ISBN-Nr. 978-0-9823707-97. Bedeutung: Der Lovelace-Garten ist ein bedeutendes Beispiel für den zeitgenössischen California Regionalist Garden. Der Regionalistische Garten fand seinen Ausdruck vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart durch eine Abfolge architektonischer und landschaftsarchitektonischer Stile, zu denen die Kunstgewerbebewegung, der Modernismus und das gehören, was verschiedentlich als "Neuer Garten" oder "Postmodernistischer Garten" bezeichnet wurde. Ein Garten im Konzept des Regionalismus ist weniger eine Erfindung von Kunstwerken als eine veränderte natürliche Umgebung. Im milden Klima Kaliforniens wurde der Regionalistische Garten so gestaltet, dass er sich an die örtliche Topographie, das Klima, die Pflanzenpalette und die natürliche Färbung eines Gebiets anpasst. Rücksicht wird auf die Gegebenheiten des jeweiligen Standorts genommen, ob steile Hänge, einheimischer Eichenwald und Chaparral oder mit Geröll bestreutes Gelände. Der Regionalistische Garten soll sich in seine Umgebung "einfügen" und eine optische Brücke zur größeren Landschaft über einzelne Grundstücksgrenzen hinweg bilden. Der Lovelace-Garten wurde 1972 von Isabelle Greene, FASLA, einer für ihre Arbeit an der Zentralküste und in Südkalifornien bekannten Landschaftsarchitektin, entwickelt. Es handelt sich um ein vier Hektar großes Anwesen in den Hügeln von Montecito, Kalifornien, einem Gebiet wohlhabender Landbesitzer in den Ausläufern des Santa Ynez-Gebirges, das sich über dem Pazifik erhebt. Montecito und die angrenzende Stadt Santa Barbara zeichnen sich durch viele Gärten und Ländereien aus, die vom späten neunzehnten bis zum frühen einundzwanzigsten Jahrhundert datieren. Viele der wichtigen Ideen des Regionalistischen Gartens wurden hier von Gartendesignern wie Lockwood de Forest und Theodore Payne entwickelt. Der Lovelace-Garten ist ein herausragendes Beispiel für den kalifornischen Regionalismus in der Postmoderne (1960 bis heute). Er steht beispielhaft für alle Hauptmieter des Regionalistischen Gartens, wie er seit dem 19. Jahrhundert entwickelt und in den 1960er Jahren angepasst wurde. Er stützt sich auf eine Pflanzenpalette einheimischer und trockenheitsangepasster Arten, insbesondere des Eichenwaldes (162 Exemplare), die Verwendung von Findlingen, die auf dem Grundstück entstanden sind, die Integration von Innen- und Außenbereichen und den Wasserschutz. Die Zirkulation soll neue Ansichten offenbaren, wenn man sich durch den Garten bewegt. Anders als formell gestaltete traditionelle Gärten lässt sich das Gesamtdesign nicht von einem einzigen Punkt aus erfassen, sondern soll fortlaufend neue Enthüllungen und Überraschungen bieten. Darüber hinaus ist der Lovelace-Garten weithin bekannt für sein naturalistisches Schwimmbad in ruhiger Lage abseits des Hauses. Der Lovelace-Garten ist auch als Meisterwerk bedeutsam. Unter den Landschaftsarchitekten und Designern der Zeit von den 1960er Jahren bis heute war Isabelle Greene eine führende Persönlichkeit. Mit über sechshundert Projekten (hauptsächlich im Raum Santa Barbara / Montecito und in geringerem Maße in ganz Kalifornien und den USA) gehört Greene zu einer lose verbundenen Gruppe zeitgenössischer Landschaftsplaner, deren Praxis auf einem ökologisch informierten Regionalismus und einer tiefen Wertschätzung der einzigartigen kalifornischen Umwelt beruht. Obwohl sie für einige ihrer innovativen Entwürfe beträchtliche journalistische Aufmerksamkeit erhielt, hat sie in jüngerer Zeit auch mit einer Retrospektive ihrer Landschaftsarbeiten im Museum of the University of California, Santa Barbara, 2005 begonnen, wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Der Ausstellungskatalog der Retrospektive bot einen kontextuellen Zugang zu Greenes Werk in Essays von David Streatfield und Hazel White und stellte ihre Gärten in Beziehung zu früheren Ausdrucksformen des kalifornischen Regionalismus. Für diese Struktur existiert unbearbeitetes Notenmaterial: N145, N146, N147
Erhebungsnummer: HALS CA-129
Bau- / Statikdaten: 1972 Nacharbeiten
Bau- / Konstruktionsdaten: 1980 Nachfolgearbeiten
Bau- / Statikdaten: 1985 Nacharbeiten
Bau- / Statikdaten: 1990-2000 Nacharbeiten
Bau- / Statikdaten: 2012-2016 Nacharbeiten
Baujahr / Bausubstanz: 1923 Baubeginn Der Katalog konzentriert sich auch auf eine Analyse mehrerer der prominentesten Gärten Greenes, die ihr "intuitives und künstlerisches" Verständnis des jeweiligen Ortes in Beziehung zu seinem größeren Umweltkontext und ihr Verständnis der Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden bei der Gestaltung privater und öffentlicher Gartenräume veranschaulichen. In ihrem Artist's Statement beschreibt Greene ihre Herangehensweise an Gartengestaltung als Versuch, "... meine Liebesbeziehung zu diesem Land... in die winzigen Flecken Erde zu bringen, die meinem Entwurf anvertraut wurden". Der Lovelace Garden ist ein Meisterwerk, das viele der Hauptmerkmale von Greenes Werk veranschaulicht. Wie David Streatfield, der erste Wissenschaftler, der Greenes Werk aus historischer Perspektive analysiert hat, bemerkte, gehört der Lovelace-Garten "zweifellos zu den besten Beispielen westlicher Gartenkunst des späten 20. Jahrhunderts".

date_range

Datum

1960 - 1969
place

Lage

california
create

Quelle

Library of Congress
copyright

Copyright-info

No known restrictions on images made by the U.S. Government; images copied from other sources may be restricted. http://www.loc.gov/rr/print/res/114_habs.html

Explore more

domestic life
Das Leben zu Hause