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Politeness - Drawing. Public domain image.

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Zusammenfassung

Optische Täuschungsscheibe, die gesponnen wird und die Illusion der Bewegung eines sich verbeugenden Mannes und einer Frau darstellt, die sich in einem Kreis am äußeren Rand der Scheibe zueinander neigen. Veröffentlicht in: McLeans optische Täuschungen; oder magisches Panorama. London, T. McLean, 1833. Ausgestellt: American Treasures of the Library of Congress.

1832 führten der belgische Physiker Joseph Plateau und seine Söhne das Phänakistoskop ("Spindelbetrachter") ein. Im selben Jahr wurde es auch unabhängig voneinander von Simon von Stampfer aus Wien erfunden, der seine Erfindung Stroboskop nannte. Das Phenakistoskop bestand aus zwei Scheiben, die auf derselben Achse montiert waren. Die erste Scheibe hatte Schlitze um den Rand herum, und die zweite enthielt Zeichnungen sukzessiver Aktionen, die in konzentrischen Kreisen um die Scheibe herum gezeichnet waren. Im Gegensatz zu Faradays Rad, dessen Scheibenpaar sich in entgegengesetzte Richtungen dreht, drehen sich die Scheiben eines Phänakistoskops in die gleiche Richtung. Betrachtet man die Bilder auf der zweiten Scheibe in einem Spiegel durch die Schlitze der ersten Scheibe, scheinen sie sich zu bewegen. Nach der Markteinführung erhielt das Phenakistoskop andere Namen, darunter Phantasmascope und Fantoscope (und Phenakistiscope in Großbritannien und vielen anderen Ländern). Es war zwei Jahre lang recht erfolgreich, bis William George Horner das Zoetrop erfand, das zwei Verbesserungen des Phänakistoskops bot. Erstens benötigte das Zoetrop keinen Betrachtungsspiegel. Die zweite und einflussreichste Verbesserung war, dass mehr als eine Person die bewegten Bilder gleichzeitig betrachten konnte.

date_range

Datum

01/01/1833
create

Quelle

Library of Congress
copyright

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